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Am Montag wurde der Mast gestellt und seitdem war das Wetter grässlich, obwohl es da wohl keinen Zusammenhang gibt. Am Dienstagabend traf ich in Lemmer ein und somit waren 3 Männers an Bord.

Aufgrund des stürmischen und sehr feuchten Wetters schafften wir es nicht, die Segel erstmals hoch zu ziehen. Und ohne Segel war es auch sinnlos herauszufahren, weil wir die Raymarine Steuergeräte nur unter Segel kalibrieren konnten.

Beim Aufstellen des Mastes war aufgefallen, dasss das Vorstag länger war als gewünscht. Als Konsequenz mussste das Achterstag angepasst werden, damit der Mast wieder stabil stand. Das Kürzen des Achterstags wurde von einer Werkstatt gemacht, die 40km entfernt war.

Beim Aufbau des Bi-Mini fiel auf, dass das Tuch völlig verzoegn war und die Reißverschlüsse nicht mehr wollten. Ein Segelmacher in Lemmer ersetzte die Reißverschlüsse und setzte ein Stück Tuch ein, damit das Bi-Mini wieder aufgespannt und befestigt werden konnte.

Weitere Arbeiten unter Deck:

- Anschließe des SAT-Telefons

- Anschließen aller Lichter am Mast, also Dampferlicht, Ankerlicht, Toplichter, Decklicht.

Die Toplicher wollten einfach nicht brennen, schließlich konnte es nur noch ein Problem an den Lichtern ganz oben im Top sein. Bernd musste den Mast hoch, was dank des stürmischen Wetters nicht so ganz einfach war. Es war schwierig eine Sturmpause zu finden die es ermöglichte, halbwegs sicher den Mast hoch zu krappeln. Oben im Top fand Bernd dann heraus, dass keine Lampen im Toplicht waren. Irgendeiner hatte die Lampen noch in der Weft in Frankfurt-Schwanheim geklaut.

Also musssten wir neue Lampen kaufen und einbauen.

Die Aktion dauerte 2 Tage, weil der Sturm selten die Mastbesteigung zuließ.

Auch nach Einsetzen der Lampen wollte das 3-Phasen-Rundumlicht aus noch unbekannten Gründen nicht brennen. Dieses Problem harrt noch der Lösung.

 

Nebenbei wurde der Auspuff repariert und der Windgenerator mit einem neuen Rotor instandgesetzt.

 

Am Freitag, den 6.Oktober 2017, verließen Axel und ich die Balu.

Als Mitsegler bis zu den Kanaren kamen Feli und Tobi an Bord.

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