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 Rheinfahrt

Am 8.September 2017 wurde die Balu wieder zu Wasser gelassen.

  

 Die erste Fahrt war allerdings nicht allzulang. In der Nähe von Hochheim am Main gab der überholte, aber schon betagte Motor endgültig den Geist auf.

Mit den vorsorglich an Bord vorhandemem Außenborder ging es mit langsamer Fahrt zurück in die Werft. Die Balu musste erneut aus dem Wasser.

In Windeseile wurde ein neuer Motor bestellt und eingebaut. Dummerweise wurde für den neuen Motor auch eine neue Schraube gebraucht. Wieder einige Tage Zeitverlust.

Am 27.September ging es dann erneut los Richtung Ijjselmeer. Aber schon in der ersten Schleuse gab es Probleme. Die Crew, erweitert um Ruth, Eberhard und Hella, die am ersten Tag mitfuhren, lenkte die Balu ohne Erlaubnis der Schleusenwärter in die Schleuse. Die Schleusenwärter alarmierten die Wasserschutzpolizei und der Skipper musste sich einem eher peinlichen Verhör stellen. Dabei stellte sich heraus, das der Skipper ohne gültige Papiere unterwegs war. Gnädigerweise ließ in die Polizei aber trotzdem weiterfahren, sonst hätte die Karibiktour ein schnelles Ende gefunden.

Nebenbei wurde bei dem Schleusenmanöver auch einer der Windgeneratoren beschädigt, weil ein Rotor abgebrochen wurde,

Mit an Bord war Axel, der schon den ersten Start unterstützte und erneut die Fahrt bis ins Ijsselmeer begleitete.

Zwischendurch bemerkte die Crew Wassereinbruch, nachdem die Bodenplatten leicht aufgeschwommen waren. Ursache des Problems war ein Loch im Auspuff. Statt wie gewünscht nach außen liefen Teile des Kühlwassers ins Innere des Bootes. Zum Glück trat dieses Problem nur bei beschleunigter Fahrt auf, bei langsamerer Marschfahrt war der Wassereintritt eher gering.

Trot dieses Problems ging es mit der Strömung rasant weiter. Am Sonntag, den 1.10.2017, spät am Abend erreichten Bernd und Axel Lemmer im Ijsselmeer. Es war eine aufregende Fahrt mit zahlreichen Grundberührungen, weil es eine zeitlang dauerte, bis der Skipper realisierte, daß die grünen und roten Bojen gar niccht mehr maßgeblich sind, sondern nur die elektronischen Karten den gültigen Wasserweg mit den Wasssertiefen anzeigen. Zum Glück war Navionics einsatzfähig.

 

 

 

 

 

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